Banana Fishbones: HAVE AN EASY TOUR

Seit über drei Jahrzehnten sind die Bananafishbones aus Bad Tölz ein fester Bestandteil der deutschen Indie-Rock-Szene – mit Hits wie Come to Sin und Easy Day längst Klassiker geworden. Ihr aktuelles Programm führt sie weiter auf der legendären „Never Ending Tour“: Das Trio – Sebastian Horn (Vocals & Bass), Peter Horn (Gitarre) und Florian Rein (Drums) – verbindet spielfreudig Rock, Country-Töne, psychedelische Elemente, Trip-Hop und Elektro zu ihrem unvergleichlichen, eigensinnig schönen Sound.

Auch ohne neues Studioalbum begeistern sie durch sechs (Live-)CDs, ein Best-Of und ihre unerschöpfliche Live-Power. Neben intensiven Konzerten schaffen die Musiker in Projekten wie Dreiviertelblut, The Heimatdamisch oder Film- und Theatermusik neue Ausdrucksformen – und kehren stets zur kreativen Keimzelle Bananafishbones zurück. Freuen Sie sich auf erdigen Country-Rock, melancholischen Post-Grunge und überraschende Klangwelten – live, direkt und magisch.
Zwar liegt das letzte reguläre Studio-Album schon eine Weile zurück, doch boten sich den Fans zwischendurch auf mittlerweile acht (!) Live-CDs und einem Best Of-Album zahlreiche Gelegenheiten, sich davon zu überzeugen, dass die Band nichts von ihrem Drive und ihrer Power eingebüßt hat. Zudem haben die einzelnen Mitglieder in jüngster Vergangenheit immer wieder in verschiedenen Formationen von sich Reden gemacht und ihr musikalisches Spektrum noch weiter ausdifferenziert: Sebastian singt bei Dreiviertelblut bairische Moritaten, Florian mischt mit The Heimatdamisch Brass-Festivals zwischen England und Italien auf, Peter ist u.a. ein gefragter Filmmusikkomponist.
Doch bei allem Erfolg mit ihren eigenen Projekten finden die drei Ausnahmemusiker in den Bananafishbones nach wie vor ihre kreative Keimzelle, in der die unterschiedlichsten Stile und Einflüsse zusammenfließen und neue Blüten treiben können. Da trifft erdiger Country-Rock auf melancholischen Post-Grunge, da gesellen sich zum leicht verschrobenen Psychedelic-Sound auch gerne vereinzelte Trip Hop- und Elektro-Einschläge – „mal sperrig und unangepasst, mal schräg und vor allem eigensinnig schön“ (Tölzer Kurier).
Ihr charmanter Individualismus und der unverbrüchliche Zusammenhalt als Musiker und Menschen sind die Pole, aus denen die Band ihren geradezu magnetischen Sog entwickelt und die sie dazu antreiben, gemeinsam immer neue Möglichkeiten auszuloten. Einziges Kriterium ist dabei stets die Chance, neue Sounds und neue Ausdrucksmöglichkeiten zu erproben. So sind neben der Mitwirkung an diversen Film-Soundtracks („Wer früher stirbt, ist länger tot“, „Die Wilden Kerle“, „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“) und Bühnenmusiken zu Inszenierungen am Münchner Schauburg-Theater („Scuderi“, „Fahrenheit 451“, „Jenseits von Eden“) auch zwei Musicals für Kinder entstanden („Lieselotte und der verschwundene Apfelkuchen“, „Rico, Oscar und die Tieferschatten“). Die Musik der Bananafishbones begeistert also ein Publikum, das sich wie die Band selbst jenseits aller kultureller Schablonen und Altersgrenzen bewegt.
Live sind die Drei, die in ihren Sturm-und-Drang-Jahren zahllose Bühnen in ganz Europa erobert haben, noch immer auf der Suche nach der Magie des Augenblicks, die für sie den Zauber eines jeden Konzerts ausmacht, egal ob auf der großen Festival-Bühne, bei intimen Unplugged-Gigs oder auf einem ihrer Tradition gewordenen Konzerte, die sie jedes Jahr vor Weihnachten im ausverkauften Tölzer Kurhaus spielen. Dann gilt immer wieder neu und für
jeden im Publikum ganz persönlich, was die Band in ihrem Song „Glam“ singt: „You feel good but I feel better!“